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Tara 1  
Tara 1 Tara 2  
Zeitreisen mit dem Inselautor
Die La Palma-Trilogie
Der die Adler sieht Tanausu Die abenteuerlichen Reisen des Juan G.
 
 
Die Atlantis-Botschaft. Ein Öko-Thriller mit einer spannenden Reise zu den magischen Plätzen der Megalithkultur.
Jetzt auch als Hörbuch.
Mehr als 7 Stunden Hörerlebnis.
Bezug u.a. durch Thalia.de, weltbild.de, hugendubel.de

Neuauflagen des Longsellers
Die Macht der Farben Power of the Colours

Krimis / Thriller / Kanaren-Bücher
Der Libellenmann, Thriller Tod im Barranco, Kanaren-Thriller Der Vulkanteufel, Kanaren-Thriller, verfilmt als der "Feuerläufer"
Tanausu, König der Guanchen, Roman Auf den Spuren der Ureinwohner, Ein archäologischer Reiseführer für die Kanaren Der Kojote im Vulkan, Märchen und Mythen von den Kanarischen Inseln

Bücher in spanischer Sprache:
Tras la huellas de los aborigenes, Guia arqueológica Canarias

TANAUSÚ, Rey de los Guanches, Novela

El mensaje de las pirámides, Los últimos secretos revelados, desde Egipto hasta las ISLAS CANARIAS

 

Buchtipp


Harald Braem - Tara. Die Irland-Saga
Eine Zeitreise der besonderen Art

Harald Braem, der auf La Palma lebende Inselautor, ist vor allem durch seine Bücher und Filme mit kanarischen Themen bekannt, z. B. die Romane "Tanausú. König der Guanchen", "Die abenteuerlichen Reisen des Juan G.", "Der die Adler sieht", "Tod im Barranco", "Der Vulkanteufel", den archäologischen Reiseführer "Auf den Spuren der Ureinwohner" und Terra-X-Filme im ZDF.

Diesmal entführt er uns auf eine andere Insel. In eine ganz andere Welt und Zeit. Ins alte keltische Irland. "Tara" ist eine Irland-Saga, die der Schriftsteller mit Kelten-DNA vor etlichen Jahren auf der grünen Insel zum Roman verdichtet hat.

Braem: "Die grandiose Landschaft und die von Mythen und Sagen geprägte Geschichte Irlands haben mich fasziniert. Das Buch hätte auch tausend Seiten dick werden können. Vielleicht schreibe ich irgendwann eine Fortsetzung. Tara besitzt Potential für eine TV-Spielfilm-Staffel."

Der Kritiker Fritjof Hallmann schrieb zu Tara: "Harald Braem – ein deutscher Tolkien?" Jetzt ist eine Neuauflage in zwei Bänden im ELVEA-Verlag erschienen.

Die spannende, aktionsreiche Handlung verwebt die irische Version von Romeo und Julia (Diarmaid und Grainne) mit der magischen Welt der keltischen Druiden. Es geht um die Suche nach geheimnisvollen Schätzen, Krieg und Frieden, den ewigen Kampf mit der Anderswelt, aus der mächtige Flüche, Rachegeister und Dämonen wirken. "Ein erfreulich umfangreiches Lesevergnügen für alle Fans von Irland, Kelten, Herrn der Ringe" (Wolfram v. Stein)


  Magisches La Palma – Gastbeitrag von Harald Braem auf www.la-palma24.info

Ich kam Anfang September mit meinem neuen Roman im Gepäck, um ihn an befreundete Stellen zum Verkauf auszuliefern. Ich freute mich auf geplante Lesungen und Veranstaltungen. Dann brach der Vulkan aus. Seitdem dominiert die Farbe Schwarz …

Wer mich noch nicht kennt: Ich bin Kanarenforscher, Buch- und Filmautor (Terra X). 1984 – im ersten Urlaub – verliebte ich mich spontan in die Insel. Inzwischen lebe ich abwechselnd hier und in Nierstein am Rhein. 

La Palma hat mich enorm angeregt. Es gab div. Forschungsprojekte „Auf den Spuren der Ureinwohner“, eine interessante Zusammenarbeit mit Thor Heyerdahl auf Teneriffa, und ich schrieb den Roman „Tanausú. König der Guanchen“. Mit ihm, dem Herzstück meiner La-Palma-Trilogie, habe ich dem größten Helden La Palmas ein Denkmal gesetzt. Der Roman ist inzwischen zu einer Art Kultbuch geworden. 

Der zweite Roman der Trilogie erschien 2020: „Die abenteuerlichen Reisen des Juan G.“ Er spielt 60 Jahre nach Tanausú in der Blütezeit der reichen Zuckerrohrplantagen und stellt ebenfalls eine historische Person in den Mittelpunkt. Diesmal den jungen Festungsbaumeister Juan Graje, der die Bucht von Tazacorte vor Piratenangriffen schützen soll. Sein Gegenspieler ist ausgerechnet Francois LeClerc, der berüchtigte Pirat mit dem Holzbein, genannt Pata de Palo, dem es gelingt, die Hauptstadt niederzubrennen. 

Der neue Roman „Der die Adler sieht“ (2020 im Lockdown auf La Palma geschrieben und 2021 erschienen) müsste eigentlich ganz am Anfang der Trilogie stehen, denn er führt zum Ursprung zurück, zur ersten Besiedlung. Was waren das damals für Menschen? Woher kamen sie? Wie lebten, liebten, litten, wovon träumten sie? Eine uralte Schamanin mit drei Augen führt ihren Stamm zur Glücklichen Insel. 

Die drei Romane der La-Palma-Trilogie sind wie Drehbücher angelegt, was kein Wunder ist, denn ich habe die Zeitreisen sehr intensiv erfahren. Beim Schreiben an „Der die Adler sieht“ habe ich zum Beispiel heftige Erdbeben gespürt, nachts die brennenden Berge deutlich vor mir gesehen. Visionen, die inzwischen erschreckende Realität geworden sind. 

Es ist diese besondere Art des meditativen Schreibens und Nachempfindens, die ich nur von La Palma kenne. Die Energie der Insel, die ich täglich hautnah spüre. Ich bin nur ein Transformator, ein Geschichtenerzähler, der Inselautor.


Zeitreisen mit dem Inselautor
Ein Interview mit Harald Braem


St.: Herr Braem, Sie befassen sich in Ihrer literarischen Arbeit - von Abstechern in die Bereiche Sachbuch, Krimi und Fantasy abgesehen - auffallend oft mit historischen und archäologischen Themen. Ich nenne nur "Gilgamesch" und die "Atlantis-Botschaft", die in der Zeit der Megalithkultur spielt, und jetzt haben Sie sogar einen Roman aus der Jungsteinzeit geschrieben: "Der die Adler sieht". Warum ist das so?

HB: Es mag daran liegen, dass ich schon als Kind einen eigenartigen magischen Zugang zur Vergangenheit hatte. In der Erzählung "Die Wälder meiner Kindheit" (ELVEA 2020) wird deutlich, was mich geprägt hat. Später verstärkte sich dieser Zustand bei den Zeitreisen. Ich weiß übrigens nicht, nach welchen Naturgesetzen das funktioniert. Bin ich ein Medium für ganz bestimmte Zeitfenster? Bei der Übertragung des Gilgamesch-Epos in einen spannenden Roman fühlte ich mich regelrecht als Energietransformator.

St.: Unter dem Titel "Der Löwe von Uruk" erschien er 1988 im Piper Verlag und wurde in Deutschland und in der Türkei zum Bestseller.

HB: Ja, inzwischen gibt es die überarbeitete Neuausgabe in 2 Bänden beim ELVEAVerlag: "Der Löwe von Uruk" und "Reise zum Licht". Bei einem solchen Werk, das nichts anderes macht, als die Tradition des Erzählens fortzusetzen, scheint der Begriff Zeit einfach keine Rolle zu spielen.

St.: Das Gilgamesch-Epos gilt als die älteste Erzählung der Menschheit. Durch sie kennen wir inzwischen viel über das sagenumwobene Mesopotamien zwischen Euphrat und Tigris, über Irak, Syrien und Libanon. Auch deswegen, weil die Region bis heute nicht zur Ruhe gekommen ist. Warum wenden Sie sich immer wieder einem so abgelegenen Gebiet wie den Kanarischen Inseln zu?

HB: Aus mehreren Gründen. 1984 habe ich mich bei meinem ersten Urlaub auf La Palma spontan in die Insel verliebt. Ich wohne inzwischen fest hier und fliege ab und zu nach Deutschland. Das Klima hier lädt mich energetisch auf. Auf diese Weise sind etliche Bücher und Filme entstanden. Das historische Potential auf den Kanaren ist enorm hoch. Das hat übrigens auch Thor Heyerdahl so gesehen, mit dem ich ein paar Jahre lang zusammenarbeiten durfte.

St.: Mit "Tanausú. König der Guanchen" haben Sie dem wohl größten Helden La Palmas ein literarisches Denkmal gesetzt.

HB: Ja. Das ist nach wie vor mein Lieblingsroman. Die Fortsetzung, der zweite Band der La-Palma-Trilogie, erschien 2020: "Die abenteuerlichen Reisen des Juan G.". Der Roman spielt 60 Jahre nach Tanausú in der Blütezeit der reichen Zuckerrohrplantagen und stellt ebenfalls eine historisch belegte Person in den Mittelpunkt. Diesmal den jungen Festungsbaumeister Juan Graje, der die Bucht von Tazacorte vor Piratenangriffen schützen soll. Sein Gegenspieler ist ausgerechnet der berüchtigte Pirat mit dem Holzbein, Francois LeClerc, genannt Pata de Palo, dem es gelingt, die Hauptstadt zu erobern und in Schutt und Asche zu legen.

St.: Ganz anders Ihr neuer Roman "Der die Adler sieht". Sie haben das Buch 2020 im Lockdown auf La Palma geschrieben. 2021 erschien es im ELVEA-Verlag.

HB: Es ist wohl meine intensivste und spannendste Arbeit bisher. Dieser dritte Band der La-Palma-Trilogie müsste eigentlich ganz am Anfang stehen, denn er führt zu den Ursprüngen zurück, zu den Abenteuern der ersten Besiedlung. Was waren das damals für Menschen? Woher kamen sie? Wie lebten, litten, liebten, wovon träumten sie? Eine uralte Schamanin mit drei Augen führt ihren Stamm zur glücklichen Insel. Wer will und dafür Antennen hat, kann heute noch auf ihren Spuren wandern.

St.: Damit ist die La-Palma-Trilogie komplett?

HB: Ja. Die drei in sich abgeschlossenen Romane sind wie Drehbücher angelegt, was kein Wunder ist, denn ich habe die Zeitreisen sehr intensiv durchlebt. Es ist diese Art des meditativen Schreibens und Nachempfindens, das ich nur von La Palma kenne. Die Energie der Insel, die ich täglich hautnah spüre. Ich bin nur das Medium, der Geschichtenerzähler, der Inselautor.

St.: Im ELVEA-Verlag ist soeben "Tara. Die Irland-Saga" erschienen. Wenden Sie sich jetzt einer anderen Insel zu? HB: Nein. Es handelt sich um die Neuauflage eines Romans, den ich vor vielen Jahren in Irland schrieb.

St.: Und der recht beachtliche Kritiken bekam. Fritjof Hallmann z. B. schrieb: "Harald Braem – ein deutscher Tolkien?"

HB: Sehr schmeichelhaft. Aber sagen wir mal so: Ich bin Kelte. Meine DNA weist zu etwa 50 % auf Belgien hin, die andere Hälfte stammt von Steppenreitern weit aus dem Osten. Ich bin Keltenfan, war oft auf der grünen Insel und habe versucht, möglichst viel von dieser magischen Welt in den Roman zu bringen. Irland ist faszinierend. Aber ich lebe lieber auf La Palma. Schon wegen des Klimas. Vor allem aber, weil es hier noch wahnsinnig viel zu entdecken gibt.

St.: Auch wenn gerade ein Vulkan ausgebrochen ist?

HB: Momentan schränkt er das Leben sehr ein. Der Ausbruch belastet das Denken, Handeln, selbst die Träume. Ich hoffe, dass der Tajogaite an der Cumbre Vieja bald zur Ruhe kommt.

St.: Ich danke für das Gespräch. Alles Gute.

Das Interview führte Wolfram v. Stein im Oktober 2021

 
Bewertungen von Leserinnen und Lesern -
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Laureesa
verfasste eine Rezension zu
"Die abenteuerlichen Reisen des Juan G."

★★★★★ Empfehlenswert
Dieses neue Buch von Harald Braem interessierte mich aus mehreren Gründen. Vor Jahren hatte mich als Neuling auf der Kanareninsel La Palma sein Roman „Tanausú“, in dem es um die spanische Eroberung dieser Insel geht, fasziniert. Ganz zufällig fand ich heraus, dass der Autor ein begeisterter Kenner und Liebhaber der Kanarischen Inseln ist. Dies betrifft nicht nur ihre Landschaften, Flora und Fauna, sondern auch besonders ihre Geschichte, die er mit archäologischen Studien wissenschaftlich fundiert erkundete und über die er in Lesungen seiner Werke spannend zu berichten weiß. (Auch sein Kanarenführer „Auf den Spuren der Ureinwohner“ ist daher sehr informativ und lesenswert.)
Diese historischen Kenntnisse, verbunden mit Empathie und schriftstellerischem Talent setzt er in seinem neuen Roman „Die abenteuerlichen Reisen des Juan G.“ gekonnt um. Das Buch liest sich leicht, die Personen sind glaubhaft und authentisch dargestellt. Juans Geschichte ist sehr anschaulich und überzeugend erzählt, man fühlt und bangt mit ihm und wünscht ihm einen guten Ausgang seines Abenteuers. Wer „historisch“ gleichsetzt mit „langweilig, trocken und überholt“ wird hier eines Besseren belehrt.
Wenn ich demnächst mal wieder auf La Palma bin, werde ich versuchen, die Spuren von Juans Bauwerken in Tazacorte zu finden. Inzwischen habe ich bereits eine weitere Neuerscheinung von Harald Braem, „Die Wälder meiner Kindheit“ bestellt und bin gespannt auf die Lektüre.





Sya
verfasste eine Rezension zu
"Die Wälder meiner Kindheit"

★★★★★ Nachkriegszeit einmal anders erzählt
Diese Erzählung, eigentlich ein kleiner Roman, hebt sich von der langen Reihe der Bücher, die sich mit der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte in Deutschland befassen, auf spannende Weise ab. Auch hier geht es um eine Familie, die im Krieg Verluste erlitten und überlebt hat. Aber Braem wäre nicht Braem, würde er den Fokus nicht auf seine besondere Weise setzen. So bekommen wir nicht den ichweißnichtwievielten Aufguss einer Industriellen- oder Kaufmannsfamilie im Wiederaufbau und Erblühen der Nachkriegswirtschaft vorgeführt, sondern Außenseiter: eine Flüchtlingsfamilie, die am Rand eines Westerwälder Dorfs geduldet lebt, weitgehend gemieden von den Dörflern. Truda, die Heilfrau und „Hexe“; Mudri, Ingenieur und Freigeist und ihr kleiner Enkel, den sie gemeinsam großziehen, nachdem die Mutter in den Wirren der Flucht verlorengegangen ist. Die Erzählung ist nicht in Kapitel unterteilt, was ihr sehr gut bekommt. Aus der Sicht des Kindes erfahren wir in einem ungebremsten Erzählfluss vom schlichten Leben mit der Natur im Wald, von Schwarzmarkt und Schwarzarbeit, der Ankunft der Amerikaner und den Vorurteilen der Dorfbewohner den „Polacken“ gegenüber. Wir lauschen mit dem kleinen Erzähler den Schilderungen des Großvaters von seiner Familie aus Masuren, begleiten ihn durch die Wirren des 1. Weltkriegs und die stabil erscheinende Zeit danach, bis der zweite große Krieg alles zerstört. Wir leiden mit dem Kind unter den Ressentiments der Dörfler und freuen uns über sein erwachendes Selbstbewusstsein, als der Wolfshund Uss in sein Leben tritt. Ich habe das Buch in einem Zug ausgelesen, die Erzählung erzeugt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Unbedingt empfehlenswert.



Chriprie verfasste eine Rezension zu
"Die abenteuerlichen Reisen des Juan G."

★★★★★ Mitreißender historischer Roman -
nicht nur für Kanarenliebhaber
Seit Tanausu für mich der beste Roman von Harald Bream. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet. Ihre Geschichte leicht und sehr persönlich erzählt. Man identifiziert sich direkt mit den Hauptpersonen, dem jungen Baumeister Juan und seinem Freund, dem pfiffigen Italiener und Holzkünstler Luigi, und fiebert mit ihren Abenteuern mit. Wer schon mal auf Gran Canaria oder la Palma war, fühlt sich außerdem direkt an den Schauplätzen des Romans zuhause. Die perfekte Urlaubslektüre - oder um vom Urlaub zu träumen.



Barbara S. verfasste eine Rezension zu
"Die abenteuerlichen Reisen des Juan G."

★★★★★ interessanter historischer Roman
Gespannt wartete ich auf das Erscheinen dieses Romans meines Schriftstellerkollegen Harald Braem. Nicht zuletzt, weil wir beide langjährige Fans der kanarischen Inseln sind. Seine fundierten Kenntnisse über Flora, Fauna, die Ureinwohner und die Geschichte der kanarischen Inseln verwebt Harald Braem mit dem Leben des Juan Graje 1548 bis 1553. Dieser bricht von den Silberminenvon Rodalquilar in Andalusien unter widrigen Umständen zu den insulae fortunatae auf, wie die Kanarischen Inseln genannt wurden. Während der schwierigen Reise schließt er eine tiefe Freundschaft mit dem Italiener Luigi, mit dem der schließlich auf La Palma oberhalb von Tazacorte eine Festung zum Schutz der dortigen Zuckerrohrplantagen errichten läßt. Das dauert länger als geplant und voller Sehnsucht schickt Juan anschauliche "Gedankenpost" an seine Geliebte Yballa auf Gran Canaria, die er schmerzlich vermisst. Als die Bastion erfolgreicht erbaut ist, geraten die Freunde in den kriegerischen Überfall des Piraten Piraten Pato de Palo auf Apuron, die Vorgängerin der heutigen Inselhauptstadt Santa Cruz...
Unbedingt lesenswert, nicht nur für FeundInnen der kanarischen Inseln!


Sya verfasste eine Rezension zu
"Die abenteuerlichen Reisen des Juan G."

★★★★★ Spannendes historisches Roadmovie

Andalusien. Mitten hinein in eine europäische Klimakatastrophe, die unzählige Todesopfer fordert, wird Juan Graje geboren. Er wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, findet Arbeit in den Minen von Rodalquilar und bringt es bis zum Baumeister. Sein großer Traum: aufzubrechen zu den Glücklichen Inseln, wie die Kanaren genannt werden, und dort als freier Mann sein Glück zu finden. Wie er diesen Traum verwirklicht und welche Abenteuer er dabei bestehen muss, schildert Harald Braem auf packende Weise. Da der Autor ein profunder Kenner der kanarischen Geschichte ist, erfährt man ganz nebenbei allerhand Wissenswertes aus der Zeit nach der Eroberung durch die Spanier. Auch der Überfall des Piraten Francois LeClerc auf die Hauptstadt der Insel La Palma ist historisch belegt. Ich konnte den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen und hoffte und bangte mit den geschilderten Personen.
Fazit: Unbedingt lesenswert.
   

 

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