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Bewertungen von Leserinnen und Lesern - aktuell auf Amazon Laureesa verfasste eine Rezension zu "Die abenteuerlichen Reisen des Juan G." ★★★★★ Empfehlenswert Dieses neue Buch von Harald Braem interessierte mich aus mehreren Gründen. Vor Jahren hatte mich als Neuling auf der Kanareninsel La Palma sein Roman „Tanausú“, in dem es um die spanische Eroberung dieser Insel geht, fasziniert. Ganz zufällig fand ich heraus, dass der Autor ein begeisterter Kenner und Liebhaber der Kanarischen Inseln ist. Dies betrifft nicht nur ihre Landschaften, Flora und Fauna, sondern auch besonders ihre Geschichte, die er mit archäologischen Studien wissenschaftlich fundiert erkundete und über die er in Lesungen seiner Werke spannend zu berichten weiß. (Auch sein Kanarenführer „Auf den Spuren der Ureinwohner“ ist daher sehr informativ und lesenswert.) Diese historischen Kenntnisse, verbunden mit Empathie und schriftstellerischem Talent setzt er in seinem neuen Roman „Die abenteuerlichen Reisen des Juan G.“ gekonnt um. Das Buch liest sich leicht, die Personen sind glaubhaft und authentisch dargestellt. Juans Geschichte ist sehr anschaulich und überzeugend erzählt, man fühlt und bangt mit ihm und wünscht ihm einen guten Ausgang seines Abenteuers. Wer „historisch“ gleichsetzt mit „langweilig, trocken und überholt“ wird hier eines Besseren belehrt. Wenn ich demnächst mal wieder auf La Palma bin, werde ich versuchen, die Spuren von Juans Bauwerken in Tazacorte zu finden. Inzwischen habe ich bereits eine weitere Neuerscheinung von Harald Braem, „Die Wälder meiner Kindheit“ bestellt und bin gespannt auf die Lektüre. Sya verfasste eine Rezension zu "Die Wälder meiner Kindheit" ★★★★★ Nachkriegszeit einmal anders erzählt Diese Erzählung, eigentlich ein kleiner Roman, hebt sich von der langen Reihe der Bücher, die sich mit der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte in Deutschland befassen, auf spannende Weise ab. Auch hier geht es um eine Familie, die im Krieg Verluste erlitten und überlebt hat. Aber Braem wäre nicht Braem, würde er den Fokus nicht auf seine besondere Weise setzen. So bekommen wir nicht den ichweißnichtwievielten Aufguss einer Industriellen- oder Kaufmannsfamilie im Wiederaufbau und Erblühen der Nachkriegswirtschaft vorgeführt, sondern Außenseiter: eine Flüchtlingsfamilie, die am Rand eines Westerwälder Dorfs geduldet lebt, weitgehend gemieden von den Dörflern. Truda, die Heilfrau und „Hexe“; Mudri, Ingenieur und Freigeist und ihr kleiner Enkel, den sie gemeinsam großziehen, nachdem die Mutter in den Wirren der Flucht verlorengegangen ist. Die Erzählung ist nicht in Kapitel unterteilt, was ihr sehr gut bekommt. Aus der Sicht des Kindes erfahren wir in einem ungebremsten Erzählfluss vom schlichten Leben mit der Natur im Wald, von Schwarzmarkt und Schwarzarbeit, der Ankunft der Amerikaner und den Vorurteilen der Dorfbewohner den „Polacken“ gegenüber. Wir lauschen mit dem kleinen Erzähler den Schilderungen des Großvaters von seiner Familie aus Masuren, begleiten ihn durch die Wirren des 1. Weltkriegs und die stabil erscheinende Zeit danach, bis der zweite große Krieg alles zerstört. Wir leiden mit dem Kind unter den Ressentiments der Dörfler und freuen uns über sein erwachendes Selbstbewusstsein, als der Wolfshund Uss in sein Leben tritt. Ich habe das Buch in einem Zug ausgelesen, die Erzählung erzeugt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Unbedingt empfehlenswert. Chriprie verfasste eine Rezension zu "Die abenteuerlichen Reisen des Juan G." ★★★★★ Mitreißender historischer Roman - nicht nur für Kanarenliebhaber Seit Tanausu für mich der beste Roman von Harald Bream. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet. Ihre Geschichte leicht und sehr persönlich erzählt. Man identifiziert sich direkt mit den Hauptpersonen, dem jungen Baumeister Juan und seinem Freund, dem pfiffigen Italiener und Holzkünstler Luigi, und fiebert mit ihren Abenteuern mit. Wer schon mal auf Gran Canaria oder la Palma war, fühlt sich außerdem direkt an den Schauplätzen des Romans zuhause. Die perfekte Urlaubslektüre - oder um vom Urlaub zu träumen. Barbara S. verfasste eine Rezension zu "Die abenteuerlichen Reisen des Juan G." ★★★★★ interessanter historischer Roman Gespannt wartete ich auf das Erscheinen dieses Romans meines Schriftstellerkollegen Harald Braem. Nicht zuletzt, weil wir beide langjährige Fans der kanarischen Inseln sind. Seine fundierten Kenntnisse über Flora, Fauna, die Ureinwohner und die Geschichte der kanarischen Inseln verwebt Harald Braem mit dem Leben des Juan Graje 1548 bis 1553. Dieser bricht von den Silberminenvon Rodalquilar in Andalusien unter widrigen Umständen zu den insulae fortunatae auf, wie die Kanarischen Inseln genannt wurden. Während der schwierigen Reise schließt er eine tiefe Freundschaft mit dem Italiener Luigi, mit dem der schließlich auf La Palma oberhalb von Tazacorte eine Festung zum Schutz der dortigen Zuckerrohrplantagen errichten läßt. Das dauert länger als geplant und voller Sehnsucht schickt Juan anschauliche "Gedankenpost" an seine Geliebte Yballa auf Gran Canaria, die er schmerzlich vermisst. Als die Bastion erfolgreicht erbaut ist, geraten die Freunde in den kriegerischen Überfall des Piraten Piraten Pato de Palo auf Apuron, die Vorgängerin der heutigen Inselhauptstadt Santa Cruz... Unbedingt lesenswert, nicht nur für FeundInnen der kanarischen Inseln! Sya verfasste eine Rezension zu "Die abenteuerlichen Reisen des Juan G." ★★★★★ Spannendes historisches Roadmovie Andalusien. Mitten hinein in eine europäische Klimakatastrophe, die unzählige Todesopfer fordert, wird Juan Graje geboren. Er wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, findet Arbeit in den Minen von Rodalquilar und bringt es bis zum Baumeister. Sein großer Traum: aufzubrechen zu den Glücklichen Inseln, wie die Kanaren genannt werden, und dort als freier Mann sein Glück zu finden. Wie er diesen Traum verwirklicht und welche Abenteuer er dabei bestehen muss, schildert Harald Braem auf packende Weise. Da der Autor ein profunder Kenner der kanarischen Geschichte ist, erfährt man ganz nebenbei allerhand Wissenswertes aus der Zeit nach der Eroberung durch die Spanier. Auch der Überfall des Piraten Francois LeClerc auf die Hauptstadt der Insel La Palma ist historisch belegt. Ich konnte den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen und hoffte und bangte mit den geschilderten Personen. Fazit: Unbedingt lesenswert. |
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